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Vorbild Obama? Regierungskommunikation 2.0

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Dieser Tage findet in Berlin ein Erfahrungsaustausch des Deutschen Städte- und Gemeindebunds für Pressereferenten statt. Dabei gebe ich einen Impuls zum Thema „Regierungskommunikation 2.0 – Wie geht es weiter?“. Hier ist das Material verlinkt, auf das ich mich in der Präsentation beziehe:

Politische Bildung und Erinnerungskultur

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Dieser Titel steht auch auf dem Programm einer Bildungsveranstaltung der besonderen Art:

Das Diplomatenkolleg richtet sich an junge, in Deutschland akkreditierte Diplomatinnen und Diplomaten aus Europa, dem Südkaukasus und Zentralasien. Das Programm wird von der Internationalen Diplomatenausbildung der Akademie Auswärtiger Dienst im Auswärtigen Amt in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung und mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik durchgeführt.

Dazu steuere ich eine Präsentation zum Thema „Erinnerungskultur 2.0“ bei. Gerade um den 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sind dazu auch neue Online-Angebote zu verzeichnen. Von historischen Echtzeitformaten war hier bereits die Rede, nun startete zum Beispiel ein mehrmonatiges, vom Historiker-Kollektiv digital past verantwortetes Projekt, zu dem auch das Begleitbuch „Als der Krieg nach Hause kam: Heute vor 70 Jahren: Chronik des Kriegsendes in Deutschland“ gehört. Bei den Netzpiloten habe ich dieses Vorhaben crossmedialer Geschichtsschreibung bereits vorgestellt. Nun folgt am 13. Februar bei Reddit noch eine digitale Sprechstunde im Format „Ask me Anything“:

Zum Wandel von Öffentlichkeit durch Online-Medien

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Auf Einladung der Deutschen Botschaft in Ankara habe ich an dem vor dem Hintergrund von #OccupyGezi veranstalteten deutsch-türkischen Medienseminar zum Thema „Soziale Medien und soziale Bewegungen“ teilgenommen und das Panel zu „Chancen und Risiken des Citizen Journalism“ moderiert. Hier meine Präsentation zur Einleitung der Sitzung.

Passend dazu ist gerade mein Beitrag „Demokratie 2.0? Medienaktivismus, Netzöffentlichkeit und politische Partizipation“ in der Zeitschrift Außerschulische Bildung erschienen. Die Ausgabe widmet sich dem Thema „Jugendliche Protestbewegungen und demokratische Entwicklung“ und ist ausschließlich gedruckt beim Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten erhältlich.

Standardisierung kommemorativer Kommunikation

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Zum Jahrestag des 11. September hat das 9/11-Memorial am Ground Zero in New York eine Handreichung zum Online-Gedenken (PDF zum Download) herausgegeben. Zunächst dokumentiert die Einrichtung ihre Präsenz vor allem in den sozialen Medien. Für die aufgeführten Kanäle werden dann Vorschläge zur kommemorativen Kommunikation gemacht. Nachvollziehbar erscheint für Twitter, Google+ und Pinterest die Nennung von Hashtags zur Bündelung von Beiträgen. Auch ein Cover-Foto zur Gestaltung der eigenen Facebook-Timeline kann ich als Zeichen symbolischer Solidarisierung nachvollziehen. Und für Pinterest wurde ein Wettbewerb ausgelobt, bei dem die Teilnehmenden ein Ziat und eine Illustration aus dem Buch „September Morning: Ten Years of Poems and Readings from the 9/11 Ceremonies New York City“ auswählen und  in ihrem Profil publizieren sollen.

Im Gegensatz dazu wirken die Angabe von konkreten Inhalten für Status Updates bei Facebook oder vorformulierte Tweets eigentümlich. Befremdlich finde ich auch eine Vorlage für Einträge im eigenen Blog mit der Überschrift „THIS SEPTEMBER 11: HONOR, REMEMBER, REUNITE“ (PDF zum Download). Auf die gerade am Beispiel 9/11 belegbare Pluralisierung der Erinnerungskultur durch die Möglichkeiten von Online-Kommunikation (vgl. „Collecting Today for Tomorrow“) scheint also eine Formatierung der Erinnerungskultur 2.0 zu folgen.