Tag Archives: politische Bildung

Bundestagswahl und politische Bildung

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Ausgehend von meinem  Beitrag „Wahlen in der Mediengesellschaft. Wahlkämpfe im Zeitalter von Web 2.0“ bestreite ich am 9. März in Melsungen 13. Juni in Kassel eine Lehrkräftefortbildung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung zum Thema „Bundestagswahl 2017: Neue Medien und Social Media – Transfer in den Unterricht“. Dabei werden Formate des digitalen Wahlkampfs sowie Aspekte der politischen Öffentlichkeit in Zeiten von  LivestreamsFake News und Social Bots behandelt. Es geht aber auch um fact-checking und nicht nur um „böse Bots“, sondern ebenso um exemplarische Angebote wie etwa den Nachrichten-Dienst „Novibot“ für Facebook-Messenger. Des Weiteren widme ich mich einschlägigen Inhalten bei Snapchat und YouTube. Und schließlich steht Gamification wie beim Wahl-O-Mat auf der Programm. Zu allen Themen gibt es Hinweise auf vertiefende und weiterführende Materialien wie etwa den Beitrag „Junge Wähler und Wählerinnen erreichen – Wahlkampf mit Snapchat“ von Valerie Rödder. Sie stellt auch das Profil des CDU-Bundestagsabgeordneten Johannes Steiniger vor und dokumentiert u.a. die interaktive Nutzung wie das Feedback von „Schülerinnen und Schüler auf die Frage, was ihnen daran gefällt, wenn Abgeordnete snappen:“

(Screenshot von Johannes Steiniger aus dem o.g. Artikel bei politik-digital.de)

Partizipation in der digitalen Gesellschaft

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Das Journal für politische Bildung startet mit einen Heft zum Thema „Medien wirken“ in das neue Jahr. Themen der Ausgabe sind: „Digitale Gesellschaft und Medienbildung – Facebook, YouTube, Twitter, Instagram: neue kommunikative Umwelten – Bildung, Partizipation, Engagement im Web 2.0 – Geflüchtete und (politische) Bildungsarbeit“. Hier der Inhalt:

Medien_wirken_-_Wochenschau_Verlag

Mein Beitrag beabsichtigt

„punktuell zu eruieren, welche Formate und Instrumente wie genutzt werden. Damit rückt dann auch die Frage in den Vordergrund, welche Aktivitäten und Angebote als (politische) Partizipation in der digitalen Gesellschaft verstanden werden.“

Das diskutiere ich unter folgenden Überschriften:

  • E-Petitionen: Meinungsbildung statt Mitbestimmung
  • Bürgerdialog als Regierungskommunikation
  • Kollaboration mit Parlament und Parteien
  • Zivilgesellschaftliche Perspektive

Im letzten Abschnitt gehe ich dabei der Frage nach, ob die vorgenommene Fokussierung einer Einflussnahme auf die Politikproduktion eventuell relevante Aspekte außer Acht lässt. Dass in diesem Zusammenhang angeführte Beispiel der „digitalen Flüchtlingshilfe“ habe ich inzwischen in einem Beitrag für Netzpiloten.de weiter ausgeführt. Und zu geplanten digitalen Partizipationsangeboten von Parteien gibt es unter dem Titel „Parteireformen statt Reformpartei: Das Erbe der Piraten“ einen aktuellen Beitrag von mir, der auch als Crosspost bei politik-digital.de erschienen ist. Wer ein Profil bei der Publikationsplattform „Medium“ unterhält, kann meine Blogposts zu (politischen) Aspekten der Online-Kommunikation, auch abonnieren: Sie werden dort mit geringem Zeitverzug veröffentlicht.

Das virtuelle Klassenzimmer?

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So sieht er aus, der Eingang zu einem virtuellen Klassenzimmer. Wer als registrierter Nutzer eintritt, dem erschließt die Anwendung IWitness Werkzeuge für die Bildungsarbeit mit Videos von Zeitzeugeninterviews. Die Möglichkeiten dieser Online-Plattform diskutiere ich in einem Beitrag für die „Werkstatt“. Dabei handelt es sich um ein Portal für digitale Bildung in der Praxis, ein neues Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung.