Ein Ort, an den man gerne geht

Das Holocaust-Mahnmal und die deutsche Geschichtspolitik nach 1989
Claus Leggewie, Erik Meyer: 2005

 

 

 

 

Abstract

 

 

15 Jahre nach Erscheinen:

„Die Politikwissenschaftler Claus Leggewie und Erik Meyer haben die deutsche Selbstfindung in einem titelgebenden Zitat ihres 15 Jahre alten Buches über die Debatte zur Errichtung des Holocaust-Mahnmals in Berlin zusammengefasst: »Ein Ort, an den man gerne geht«.“
Salzborn, Samuel: „Die Lüge von der Aufarbeitung“, in: Der Spiegel 11/2020, S. 40.

Rezensionen

„This book is an excellent demonstration of how to use a political science lens to understand cultural politics.“
Jenny Wüstenberg, German Politics & Society

„Indem Leggewie/Meyer systematisch Positionen auf der Basis von Protokollen, Reden und Zeitungsberichten aller Couleur präzise belegen, ist über die Geschichte des Denkmals hinaus ein Meisterstück der Zeitgeschichtsschreibung entstanden.“
Micha Brumlik, taz

Wer sich die Bedeutung des Holocaust-Mahnmals und die Auseinandersetzung um dessen Für und Wider (…) erschließen will, wird an dem Buch von Claus Leggewie und Erik Meyer nicht vorbei gehen können.“
Peter Reichel, Süddeutsche Zeitung

„Verblüffend ist (…) die Aktualität des Buches, die alle wichtigen Gesichtspunkte der Diskussionen bis zum Beginn des Gedenkjahres einschließt.“
Harald Welzer, Frankfurter Rundschau

„Um die Befindlichkeiten zu verstehen, die mit dem Berliner Projekt zusammenhängen, sollte man dieses Buch zur Hand nehmen.“
Julius H. Schoeps, Die Zeit

Sie schlagen „einen angemessen sachlichen Ton an, der sich abhebt von den grellen Skandalisierungen und Polemiken“.
Claudia Schwartz, Neue Zürcher Zeitung

„(E)in interessantes Kompendium, anhand dessen man alle Phasen, Aspekte und Irrläufe der Debatten noch einmal im Detail nachvollziehen kann.“
Richard Herzinger, Deutschlandradio

„Anhand der Mahnmal-Kontroverse zeigen sie, dass Geschichtspolitik in einer Demokratie wie jede andere ‚Policy’ durch ‚Agenda-Setting’ implementiert wird.“
Jens Hacke, Das Parlament

„Nicht nur für jene, die das Mahnmal besuchen wollen, ist das Buch (…) eine rundherum bemerkenswerte Lektüre.“
Thomas Ludwig, Handelsblatt

„Flüssig geschrieben, mit kurzen Kapiteln und feuilletonistischen Überschriften vermag der Text zu fesseln.“
Christian Saehrendt, H-Soz-u- Kult